Ein ältereer Mann sitzt auf der Couch und hustet, einen Frau sitzt besorgt ihm zugewandt

COPD: Richtig erkennen und behandeln

Achtsamkeit bedeutet auch, das Licht auf Negatives zu lenken, um sich damit befassen und die Dinge richtig angehen zu können. Deshalb geben wir in unserem Blog rund um Salz, Atmung und Gesundheit auch umfassende Einblicke in häufige Atemwegserkrankungen, die den Alltag von vielen belasten können. Neben Erläuterung einiger Fakten dieser Erkrankungen, wird ein großes Augenmerk auf Methoden gelegt, mit denen die Lebensqualität verbessert werden kann. Nach dem letzten Artikel zu Bronchitis werden wir uns mit einem umgreifenden Thema befassen: COPD.

Was ist COPD?

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine fortschreitende Erkrankung der Atemwege, die das Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen kann. Charakterisiert wird COPD durch eine dauerhafte Entzündung und Verengung der Bronchien sowie die Zerstörung der Lungenbläschen (Alveolen). Sauerstoffhaltige Luft wird über die Luftröhre und die Bronchien bis zu den Lungenbläschen transportiert. Der Sauerstoff diffundiert dort in die mit Kapillaren (Blutgefäße) durchzogenen Bläschen. Auf dem gleichen Weg wird CO2 abgegeben und später ausgeatmet. Eine gesunde Lunge enthält rund 300 Millionen Lungenbläschen. Werden diese zerstört, ist die lebenswichtige Sauerstoffaufnahme erschwert, je weniger Bläschen, desto schwerer bekommt man „Luft“.

Die Verengung der Transportwege in Kombination mit wenigen Empfängern führen so zu einer verminderten Lungenfunktion, die sich in Atemnot, chronischem Husten und vermehrter Schleimbildung äußert. Der Körper produziert vermehrt Schleim, um Schadstoffe aus dem empfindlichen Lungensystem abzutransportieren.

Luftqualität oft Auslöser und wichtig für Eindämmung

Diese Schadstoffe fügen sich Betroffene nicht selten selbst zu. COPD ist weltweit eine der häufigsten chronischen Erkrankungen, deren Hauptursache in den meisten Fällen das Rauchen ist. Weitere Risikofaktoren sind langfristige Belastungen durch Luftverschmutzung, chemische Dämpfe und Feinstaub, aber auch genetische Prädispositionen können eine Rolle spielen. Die Erkrankung entwickelt sich schleichend und zeigt sich oft erst nach Jahrzehnten, wenn bereits größere Schäden in der Lunge entstanden sind.

Bei solchen Schäden ist ein wichtiger Aspekt bei COPD vor allem die Linderung der Symptome. COPD-Patienten sind häufige Besucher in Kurklinken, vor allem am Meer. Denn das Einatmen von salzhaltiger, feuchter Luft beruhigt die strapazierten Atemwege. Die Luft ist natürlicherweise weniger mit Feinstaub, Pollen und anderen mikroskopischen Schadstoffen belastet, enthält dafür kleine Salzpartikel, die antibakterielle Eigenschaften besitzen. So geht es Betroffenen häufig besser, solange Sie sich in Kur befinden. Leider werde diese von Krankenkassen nicht dauerhaft gedeckt, so können kleine Alltagshelfer eine Alternative sein, um länger salzhaltige Luft für seine Lungen bereitzustellen. Produkte wie die Mini-Saline SalinoVatis orientieren sich dabei an althergebrachten Traditionen wie den Gradierwerken, die bereits seit Jahrhunderten für ihre wohltuende Wirkung auf die Atemwege bekannt sind. Durch die natürliche Verdunstung von Salzwasser werden Salzpartikel in die Umgebungsluft abgegeben, die die Atemwege befeuchten und helfen können, sich von Schleim in den Lungen zu befreien.

Was für Schmerzen hat man bei COPD?

Bei COPD können Betroffene verschiedene Arten von Schmerzen erleben, die meist mit der Anstrengung beim Atmen und den damit verbundenen Muskelverspannungen zusammenhängen. Besonders häufig klagen Patienten über Brustschmerzen, die durch die Überbeanspruchung der Atemmuskulatur entstehen. Um fehlende Sauerstoffzufuhr zu kompensieren, muss tiefer und häufiger eingeatmet werden, um einen ausreichenden O2-Gehalt im Blut aufrechtzuerhalten. Es kommt also zu einer Art dauerhaftem Muskelkater. Diese Schmerzen äußern sich oft als ein Gefühl von Druck oder Enge in der Brust, was zusätzlich die Gefahr von Atemnot verstärken kann.

Auch Rückenschmerzen sind bei COPD-Patienten keine Seltenheit. Diese resultieren aus der ständigen Anspannung der Muskulatur um die Lungen und die Rippen, die durch die erschwerte Atmung belastet werden. Da die Atemmuskulatur in den Schultern ebenfalls stark beansprucht wird, können auch hier Schmerzen auftreten.

Die Verwendung von salzhaltiger Luft, wie sie von SalinoVatis erzeugt wird, kann bei COPD eine unterstützende Rolle spielen. Indem die Atemwege befeuchtet,  gereinigt und Schleim gelöst werden kann, kann sich dadurch der Widerstand beim Atmen reduzieren. Das kann ebenfalls helfen, die Atemmuskulatur zu entlasten und somit auch weiteren Schmerzen vorzubeugen.

Kann man COPD im Anfangsstadium stoppen?

COPD kann nicht geheilt werden, doch im Anfangsstadium gibt es Maßnahmen, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen können. Der wichtigste Schritt ist der sofortige Verzicht auf das Rauchen. Zigarettenrauch ist der Hauptfaktor, der zur Entstehung und Verschlechterung von COPD beiträgt, und der Verzicht darauf kann den Verlauf der Erkrankung signifikant beeinflussen.

Zusätzlich zur Rauchentwöhnung spielen medikamentöse Therapien eine entscheidende Rolle. Inhalative Bronchodilatatoren und Kortikosteroide können dazu beitragen, die Atemwege zu erweitern und die Entzündung zu reduzieren, was die Symptome lindert und die Lebensqualität verbessert. Auch regelmäßige körperliche Bewegung ist essenziell, um die Atemmuskulatur zu stärken und die Lungenfunktion zu erhalten.

Hier kann auch die Inhalation von salzhaltiger Luft nützlich sein. Eine andauernde Exposition gegenüber Salzluft soll die Abwehrkräfte stärken. Die beruhigenden und unterstützenden Eigenschaften des Salzes schaffen eine Atmosphäre, in der sich der Körper entspannen und zu wieder zu Kräften kommen kann. Wenn der Körper regelmäßig und oft den Salzpartikeln in der Luft ausgesetzt ist, kann er sich entsprechend stark „regenerieren“, wobei wie bereits erwähnt, keine vollständige Regeneration der Lungenfunktion bei COPD möglich ist. Dennoch ergänzen Kuraufenthalte oder auch die Mini-Saline die medikamentöse Therapie und tragen dazu bei, die Lungenfunktion zu unterstützen, was besonders in den frühen Stadien der COPD wertvoll sein kann.

Wie hört sich Husten bei COPD an?

Der Husten bei COPD ist eines der charakteristischen Symptome und unterscheidet sich deutlich von einem normalen Husten. Er ist meist chronisch und produktiv, das heißt, er wird von der Produktion von Schleim begleitet. Dieser Schleim ist oft zäh und kann schwer abzuhusten sein. Der Husten klingt in der Regel tief und rau, manchmal auch „brummend“ oder „keuchend“.

Ein typisches Merkmal des COPD-Hustens ist, dass er morgens besonders stark ausgeprägt ist. Über Nacht sammelt sich in den Atemwegen Schleim an, der nach dem Aufstehen abgehustet wird. Auch nach körperlicher Anstrengung kann der Husten stärker auftreten, da die Atemwege durch die Anstrengung zusätzlich gereizt werden.

Das Einatmen von salzhaltiger Luft kann hier unterstützend wirken. SalinoVatis kann dazu beitragen, den Schleim zu verdünnen und das Abhusten zu erleichtern. Direkt neben dem Bett platziert, kann es während der Nacht mineralisierte Luft bereitstellen, die das morgendliche Aufwachen erholter und schleimfreier gestalten kann. Die regelmäßige Anwendung über Stunden kann den Hustenreiz reduzieren und den Auswurf erleichtern, was besonders für COPD-Patienten eine Erleichterung darstellt.

Was sind die ersten Anzeichen von COPD?

Die ersten Anzeichen von COPD treten oft schleichend auf und werden daher leicht übersehen oder als normale Alterserscheinungen abgetan. Dazu gehören ein chronischer Husten, der oft mit Auswurf einhergeht, sowie eine zunehmende Atemnot bei körperlicher Anstrengung. Besonders typisch ist es, dass diese Symptome anfangs nur bei Belastung auftreten, wie zum Beispiel beim Treppensteigen oder bei schnellen Gehbewegungen.

Ein weiteres frühes Anzeichen ist die vermehrte Produktion von Schleim, die insbesondere morgens auftritt. Auch ein pfeifendes oder keuchendes Atemgeräusch, das auf eine Verengung der Atemwege hindeutet, kann ein Hinweis auf COPD sein. Schließlich berichten viele Betroffene über eine allgemeine Müdigkeit und Erschöpfung, die durch die ständige Atemnot verursacht wird.

Wer diese Anzeichen bei sich beobachtet, sollte frühzeitig einen Arzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten. Die frühzeitige Erkennung von COPD ermöglicht es, Maßnahmen zu ergreifen, die das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen.

Ist Raucherhusten schon COPD?

Raucherhusten ist oft ein Vorbote von COPD, auch wenn nicht jeder Raucherhusten zwangsläufig in COPD mündet. Raucherhusten tritt auf, weil die Atemwege durch den Tabakrauch chronisch gereizt und entzündet sind. Diese ständige Reizung führt zu einer vermehrten Schleimproduktion, die der Körper durch Husten zu beseitigen versucht.

Ein chronischer Husten, der über einen längeren Zeitraum anhält und mit Auswurf verbunden ist, sollte immer ernst genommen werden. Wenn der Husten über Monate hinweg besteht und sich mit der Zeit verschlimmert, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass bereits eine chronische Bronchitis oder sogar COPD vorliegt. Auch in diesem frühen Stadium kann das Einatmen von salzhaltiger Luft helfen, die Symptome zu lindern. SalinoVatis kann den Schleim verdünnen und das Abhusten erleichtern, was dazu beiträgt, die Atemwege sauber zu halten und das Risiko einer weiteren Verschlimmerung zu reduzieren.

Was sind Auslöser bei COPD?

COPD wird nicht nur durch das Rauchen, sondern auch durch eine Vielzahl anderer Faktoren beeinflusst, die die Symptome verschlimmern oder akute Schübe auslösen können. Zu den häufigsten Auslösern gehören:

  • Luftverschmutzung: Schadstoffe in der Luft, wie Feinstaub, Abgase und industrielle Emissionen, können die Atemwege reizen und die Symptome verschlimmern.
  • Kalte Luft: Kalte, trockene Luft kann die Atemwege verengen und Atemnot verursachen. Besonders im Winter leiden viele COPD-Patienten unter verstärkten Symptomen.
  • Infektionen: Atemwegsinfektionen wie Erkältungen oder Grippe können bei COPD-Patienten zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Eine vorbeugende Grippeimpfung ist daher wichtig.
  • Chemische Dämpfe: Der Kontakt mit Chemikalien, Reinigungsmitteln oder stark riechenden Substanzen kann die Atemwege reizen und Atemnot auslösen.
  • Allergene: Pollen, Hausstaubmilben und Tierhaare sind häufige Allergene, die bei COPD-Patienten eine Verschlimmerung der Symptome verursachen können.

Um diese Auslöser zu minimieren, ist es wichtig, die Umgebungsluft so rein wie möglich zu halten. Hier kann SalinoVatis einen Beitrag leisten, indem es die Luftqualität verbessert und die Atemwege durch die Abgabe von salzhaltiger, befeuchteter Luft unterstützt und reinigen kann. Dies kann das Risiko für akute Schübe verringern und den Alltag von COPD-Patienten erleichtern.

Kann sich die Lunge bei COPD wieder erholen?

Die durch COPD verursachten Schäden an der Lunge sind irreversibel. Das bedeutet, dass zerstörtes Lungengewebe nicht wiederhergestellt werden kann. Dennoch gibt es Maßnahmen, die helfen können, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Symptome zu lindern. Eine Schlüsselrolle spielt hierbei die Raucherentwöhnung, da das Weiterrauchen die Erkrankung deutlich beschleunigt.

Durch medikamentöse Behandlungen und Atemtherapien kann die Lungenfunktion verbessert und die Lebensqualität erhöht werden. Auch regelmäßige Bewegung ist wichtig, um die Muskulatur zu stärken und die Belastbarkeit der Lunge zu erhalten.

Zwar kann sich die Lunge bei COPD nicht vollständig erholen, aber durch eine konsequente Therapie und die Vermeidung von Auslösern kann das Leben mit COPD deutlich erleichtert werden. Die Unterstützung durch salzhaltige Luft kann hier eine wertvolle Ergänzung zur medizinischen Behandlung darstellen.

Was tun bei Verdacht auf COPD?

Wer den Verdacht hat, an COPD zu leiden, sollte schnellstmöglich ärztlichen Rat einholen. Der erste Schritt ist in der Regel ein Lungenfunktionstest, der Aufschluss darüber gibt, wie stark die Atemwege beeinträchtigt sind. Auch Blutuntersuchungen und Röntgenaufnahmen der Lunge können helfen, die Diagnose zu bestätigen und andere Erkrankungen auszuschließen.

Eine möglichst frühe Diagnose ist entscheidend, um rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Neben der ärztlichen Behandlung müssen die Patienten selbst aktiv werden, indem sie das Rauchen einstellen und potenziell schädliche Umgebungen meiden. Die Umgebungsluft ist maßgeblich für das konkrete Befinden aber nicht minder auch für das Befinden in den nächsten Jahren. Es ist also doppelt belohnend, seine Luftverhältnisse konsequent zu verbessern und regelmäßig Atemübungen durchführen. Die Nutzung von SalinoVatis kann dabei unterstützen, die Atemwege zu pflegen und die Symptome zu lindern, und präventiv vor stärkeren Symptomen zu schützen.

Was sollte man mit COPD tun?

Patienten mit COPD sollten mehrere wichtige Maßnahmen ergreifen, um ihre Lebensqualität zu verbessern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören:

  • Raucherentwöhnung: Man kann es nicht oft genug betonen. Das Rauchen unverzüglich einzustellen ist das absolute A & O, wenn man Schlimemres vermeiden will. Der Verzicht auf das Rauchen ist der wichtigste Schritt zur Verbesserung der Lungenfunktion.
  • Medikamentöse Therapie: Inhalative Medikamente wie Bronchodilatatoren und Kortikosteroide helfen, die Atemwege offen zu halten und Entzündungen zu reduzieren.
  • Regelmäßige Bewegung: Körperliche Aktivität stärkt die Atemmuskulatur und verbessert die allgemeine Fitness, was die Belastbarkeit erhöht.
  • Atemtherapie: Gezielte Atemübungen können dazu beitragen, die Atemtechnik zu verbessern und die Atemnot zu verringern. Das Verwenden einer mobilen Beatmungshilfe, die zusätzlich Sauerstoff direkt über kleine Schläuche an die Nase abgibt, ist eine häufige Methode, die besonders bei sehr stark fortgeschrittenen Krankheitsbildern zum Einsatz kommt. Die Zugabe von mehr Sauerstoff erhöht die Chance, dass die geschädigten Bläschen ausreichend aufnehmen könne, um eine ausreichende Versorgung bereitzustellen.
  • Salzhaltige Luft inhalieren: Aufenthalte am Meer, bei großen Gradierwerken in Kurbädern, in einer Salzkammer, oder die Nutzung von SalinoVatis zuhause kann dazu beitragen, die Atemwege zu befeuchten und den Schleim zu lösen, was das Atmen erleichtert.

Was sollte man bei COPD nicht tun?

Es gibt bestimmte Dinge, die Patienten mit COPD vermeiden sollten, um eine Verschlechterung ihrer Symptome zu verhindern:

  • Rauchen: Wie bereits erwähnt, ist das Rauchen der Hauptauslöser für COPD und sollte unbedingt vermieden werden.
  • Kontakt mit Schadstoffen: Patienten sollten den Kontakt mit Luftverschmutzung, chemischen Dämpfen und anderen reizenden Substanzen so weit wie möglich minimieren. Luftfilter oder auch das Aufsetzen der Atemmasken, noch präsent in Köpfen wegen der Corona-Pandemie, bei kurzweiligen Gefährdungen kann helfen.
  • Kalte Luft einatmen: Kalte, trockene Luft kann die Atemwege verengen und zu Atemnot führen. Es ist ratsam, sich vor Kälte zu schützen, besonders im Winter.
  • Stressige körperliche Aktivitäten: Übermäßige körperliche Belastung kann die Atemnot verstärken. Patienten sollten ihre körperliche Aktivität an ihre Kondition anpassen und Überanstrengungen vermeiden.
  • Infektionen ignorieren: Atemwegsinfektionen können bei COPD-Patienten zu schweren Komplikationen führen. Symptome wie Fieber, verschlimmerte Atemnot oder vermehrter Husten sollten umgehend ärztlich abgeklärt werden.

Indem Patienten diese Punkte beachten und ihre Therapie konsequent durchführen, können sie ihre Lebensqualität trotz COPD erheblich verbessern. SalinoVatis kann als ergänzende Maßnahme dienen, um die Atemwege zu pflegen und die Symptome zu lindern, indem es die wohltuenden Eigenschaften salzhaltiger Luft in den Alltag integriert.

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